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Herbstweekend 2022

23.10.2022

Herbstweekend 2022

kOLibri-Herbstweekend 2022

 

Samstags hiess es erstmals früh aufstehen um genug Zeit zu haben sich auf den PISTE-Tag vorzubereiten. Nach einem kurzen Frühstück machte ich mich mit viel Gepäck und Motivation auf den Weg Richtung Winterthur Bahnhof. Angekommen und schliesslich auch versammelt wollten wir  uns auf den Weg nach Efretikon machen. Zu unserem Pech hatte der Zug etwa 8 Minute Verspätung, wodurch wir auch den Anschluss in Efretikon verpasst haben. Nach einer halben Stunde abwarten, stiegen wir dann in den Zug Richtung Uster, ich wusste aber auch, dass wir nach  Ankunft in Uster nur noch eine Viertelstunde Zeit hatten um uns startklar zu machen. Beim Leichtathletikplatz angekommen und nach etwa 5 Minuten Einwärmen ging es dann los mit dem O-400. Ich dachte, dass dieser nicht einmal allzu schlecht lief, bis ich die letzte Karte in der Hand hielt. Bei dieser musste ich das Tempo etwas verlangsamen und mich noch einmal richtig konzentrieren, was nicht einfach war, da ich schon drei lange 400 hinter mir hatte. Fertig mit dem O-400 ging es schon bald weiter mit dem kognitiven Test. Das schwierige daran war die Zeit, denn in etwa 30 Sekunden die beste Entscheidung zu treffen ist  nicht immer ganz einfach gewesen. Auch fertig mit dem kognitiven Test startete gleich der 3000m. Dieser war, vor allem nach dem O-400, eher eine Qual. Grundsätzlich bin ich eigentlich zufrieden mit meiner Leistung, nur beim 3000 konnte ich nicht zeigen, was ich wollte. Vermutlich liegt es daran, dass ich beim O-400 mich ein bisschen zu fest ins Zeug gelegt habe.

Als dann alle fertig waren, machten wir uns, ohne irgendeine Ahnung zu haben, auf den Weg Richtung Kempten. Kurz vor ein Treffen in der Bowling Halle, fanden wir erst heraus, dass wir überhaupt Bowlen gingen. Nach kurzer Instruktion ging es aber schon gleich los mit dem Spass. Jedoch merkte ich, nach drei Runden schon, dass ich ein wenig ermüdet bin und nicht mehr allzu viel Kraft habe. Als wir dann fertig mit Bowlen waren, gingen wir in Richtung Bahnhof, um unseren Zug nach Pfäffikon zu erwischen. Angekommen in Pfäffikon mussten wir noch ca. eine Viertelstunde zum Pfadiheim gehen. Danach ging alles ziemlich schnell, die Jungs und Mädels haben ihre Zimmer eingeräumt und es wurde schon angefangen zu kochen. Als dann zu Tisch gerufen wurde, dachte ich wäre für einmal kurz etwas Ruhe. Da habe ich mich leider getäuscht, denn es war eigentlich das reinste Chaos und  auch noch laut dazu. Jedoch ist etwas spezielles nach dem Abendessen geschehen. Als Patrizia verkündete, wann wir Morgens aufstehen müssen, kehrte eine kurze Stille ein und danach ein leichtes Seufzen. Als ich dann ins Bett ging war ich ganz überrascht, da es sehr ruhig war, was ja normalerweise nicht der Fall in so einem Lager ist. Aber konnte ich mich darüber definitiv nicht.

Sonntag:

Nach einer erstaunlich ruhigen, weckte uns Karla Morgens und halb Sieben. Alle standen auf, um Frühstück essen zu gehen. Danach mussten wir noch das Haus Putzen, was erstaunlich schnell ging, da wir eine halbe Stunde vor Ablaufzeit fertig waren. Als alles kontrolliert und abgesegnet wurde, machten wir uns auf den Weg nach Uster. Im WKZ angekommen hiess es für uns erst mal wieder genug schnell sein um zur richtigen Zeit am Vorstart zu sein. Andrin, Mark und ich rannten an diesem Tag Herren A, also wussten wir, dass wir starke Konkurrenz hatten. Am Ziel angekommen waren wir Zweiter, bis zum Ende des Tages wurden wir dann Vierter. Leider haben wir es nicht aufs Podest geschafft, dafür aber andere aus dem OLCW. Nils und Linus wurden 2. bei H12, Lynn und Janna ebenfalls 2. bei D14, auch Seline und Kira wurden 2. bei D12 und Alana und Joelle wurden ebenfalls bei D12 3. Nach der Rangverkündigung machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof Uster. Da wir aber etwas spät abgelaufen sind, mussten wir am Schluss noch eine kurze Strecke rennen. Endlich im Zug sitzend, war der Stress vorbei, keiner fehlte und alle waren glücklich. In Winterthur angekommen verabschiedeten wir uns von allen und daheim angekommen ging ich ziemlich schnell schlafen.

 

Robin

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